www.deutsches-marinearchiv.de   1945 - 1955

Deutsche Marine
nach dem 2.Weltkrieg
1945 - 1955

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Meere von Minen verseucht. Zahlreiche deutsche Schiffe mussten unter alliiertem Oberbefehl in der Nordsee und der Ostsee Minenräumarbeiten durchführen. Zunächst war hierfür die Deutsche Minenräumdienstleitung zuständig. Als die größte Zahl der Minen geräumt war, wurde diese Stelle am Jahresende 1947 aufgelöst. Ein Teil der Einheiten arbeitete noch bis 1951 als Deutscher Minenräumverband Cuxhaven weiter. Ein Teil des Personals und der Schiffe wurde dann in den neu gegründeten Bundesgrenzschutz (See) übernommen, der wiederum 1956 in die Bundesmarine überführt wurde.
Neben diesen Organisationen gab es noch drei weitere, die unter alliierter Kontrolle standen: Fishery Protection Service, Labour Service Unit und die Marinedienstgruppe.

Über diese Organisationen soll an dieser Stelle berichtet werden.


Deutsche Minenräumdienstleitung
01.08.1945 - 31.12.1947
German Mine Sweeping Administration (GMSA)


Deutscher Minenräumverband Cuxhaven
01.01.1948 - 30.06.19
51


Seegrenzschutz
01.07.1951 - 30.06.19
56


Fishery Protection Service
(Royal Navy)
1949 - Frühjahr 1956


Labour Service Unit ( LSU / B)
(USA)
1951 - 30.06.1957


Marinedienstgruppe (MDG)
(US-Enklave Bremen)
ab 1945


 

 

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