www.deutsches-marinearchiv.de | 1935 - 1945 | Letzte Änderung: 07.08.2006 |
Flugzeugträger-Projekt Gneisenau (Fahrgastschiff) |
Die Gneisenau vom Norddeutschen Lloyd sollte zum Flugzeugträger umgebaut werden. Detailstudien begannen am 13.5.42 . Allerdings wurde das Vorhaben am 3.12.42 aufgegeben. Das Schiff sollte anschließend als Truppentransporter Verwendung finden. Aber auch für diesen Zweck erfolgte kein Umbau. Am 2.5.43 lief die Gneisenau auf eine Mine und sank.
Baubeginn | |
Stapellauf | 17.05.35 |
Indienststellung | 28.12.35 als Fahrgastschiff |
Bauwerft | Deschimag, Bremen |
Länge | 205 m / 203,5 m |
Breite | 26,8 m |
Tiefgang | |
Tonnage | 18.160 BRT als Passagierschiff |
Maschinenanlage | |
Leistung | 26.000 PS |
Geschwindigkeit | 21 kn |
Fahrbereich | 9.000 sm bei 19 kn |
Besatzung | |
Bewaffnung | 08 x 10,5 cm-Flak 10 x 3,7 cm-Flak 24 x 2,0 cm-Flak 24 Flugzeuge (12 Ju 87 C und 12 Me 109 T) 2 Katapulte |
Kommandanten | keine |
Verbleib | 2.5.43 östlich Gedser Riff nach Minentreffer gesunken |
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Weiterführende Literatur:
Gröner, Erich: Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und ihr Verbleib 1939-1945
Hildebrand, Hans H. / Röhr, Albert / Steinmetz, Hans-Otto: Die deutschen Kriegsschiffe
Israel, Ulrich H.-J.: Graf Zeppelin
Witthöft, Hans Jürgen: Lexikon zur deutschen Marinegeschichte
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