www.deutsches-marinearchiv.de   Letzte Änderung: 30.01.2010

 

Otto Merker

geboren am 01.06.1899 in Michelfeld bei Schwäbisch Hall

gestorben am  ?

 

Auszeichnungen

1.Weltkrieg: Eisernes Kreuz II. Klasse, Verdienstmedaille des Friedrichs-Ordens (Württemberg) - bei der Fliegertruppe

25.08.1944  Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern

1955 Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Dienststellungen

Tätigkeit für die Klöckner-Humboldt-Deutz AG., Ulm

Generaldirektor der Magiruswerke, Experte für moderne Fertigungsmethoden (Serienbau)

seit Juli 1943 Generaldirektor, Leiter des Hauptausschusses Schiffbau - für seine Verdienste beim U-Boot-Bau
Hierbei ist insbesondere die Serienfertigung der neuen Typen in der U-Boot-Bunkerwerft Bremen-Farge (Bunker "Valentin") zu nennen.

seit 1950 Vorstandsvorsitzender Rheinstahl-Hanomag AG, Hannover und in anderen Unternehmen tätig
Mitglied des Vorstandes im Gesamtverband der Metallindustriellen Arbeitgeberverbände e. V., Köln
Beirat der Deutschen Bank AG

Merker galt als unkonventionell und energisch.

 


Weiterführende Literatur:

Witthöft, Hans Jürgen: Lexikon zur deutschen Marinegeschichte, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford, 1977

 

Ritterkreuzträger
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