www.deutsches-marinearchiv.de | Kriegsmarine 1935 - 1945 | Letzte Änderung: 08.02.2010 |
24. Schnellbootsflottille
aufgestellt:
01.11.43 in Piräus
aufgelöst:
13.10.44 aufgelöst. Die Boote kommen als dritte Gruppe zur 3.Schnellboots-Flottille
Einsatzhäfen:
Einsatzgebiet:
Bis Herbst 1944 erfüllt die Flottille Geleit- und Sicherungsaufgaben in der Ägäis.
Nach der Räumung Griechenlands erfolgt die Verlegung in die Adria.
Flottillenchef:
01.11.43 - 13.10.44 KLt. Hans-Jürgen Meyer (DKG am 26.11.42
als Kdt.)
Stabsoffiziere:
Flottilleningenieure:
Boote:
Ausgerüstet war diese Flottille mit italienischen Booten, die nach der
Kapitulation Italiens übernommen wurden.
S 601 (OStrm. Swoboda)
09.09.43 übernommen
1944 in der Ägäis nach Luftangriff gesunken
S 602 (StOStrm. Annuß)
10.09.43 übernommen, 28.1.44 i.D..
1945 in Sebenico selbst versenkt
S 603 OLt.z.S.d.R. Bollenhagen)
10.09.43 übernommen
11.43 zwischen Zara und Sebenico im Gefecht gesunken
S 604 (StOStrm. Wernicke)
09.09.43 von ital. Besatzung versenkt, gehoben, repariert, 20.3.44 i.D.
1944 in der Adria gesunken
S 621 (OFhr.z.S.d.R. Rohloff)
01.05.44 i.D.
24.04.45 nahe Imperia selbst versenkt
S 623 (OStrm. Elksneit)
15.08.44 i.D.
25.04.45 selbst gesprengt
S 626 (OStrm. Kaufhold)
01.08.44 i.D.
1945 in La Spezia selbst versenkt
S 627 (OStrm. Jahraus)
01.05.44 i.D.
25.03.44 vor Anzio im Gefecht gesunken
S 628 (Lt.z.S. Overwaul)
01.05.44 i.D.
24.04.45 in Genua selbst versenkt
S 629 (Lt.z.S. Müller)
24.04.45 in Imperia selbst gesprengt
Ritterkreuzträger:
keine
Träger des Deutschen Kreuzes in Gold:
werden noch ergänzt
Weiterführende Literatur:
Hildebrand, Hans H.: Die organisatorische Entwicklung der Marine nebst Stellenbesetzung 1848 bis 1945, Biblio-Verlag Osnabrück, (3 Bände)
Hildebrandt, H.H. / Röhr, A. / Steinmetz, H.-O.: Die deutschen Kriegsschiffe, 10 Bände, Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg
Kühn, Volkmar: Schnellboote im Einsatz 1939-1945, Motorbuchverlag Stuttgart