www.deutsches-marinearchiv.de | Letzte Änderung: 21.02.2010 |
Kanonenboot
K 3
Kiellegung | 1939 |
Stapellauf | 22.03.41 |
Indienststellung | 01.02.42 |
Bauwerft | P. Smit jr., Rotterdam |
Typ | ndl. Brinio-Klasse |
Länge | 78 m ü.A. / 75 m KWL |
Breite | 10,2 m 10,3 |
Tiefgang | 3,9 m |
Tonnage | 1.420 t / 1.200 t |
Maschinenanlage |
2 vierfachwirkende Germania - Diesel |
Leistung | 2.770 PS |
Geschwindigkeit | 14,5 kn |
Fahrbereich | 6.900 sm bei 12 kn |
Panzerung | Deck 20 mm Wasserlinie 60 mm Artillerie 60 mm |
Bewaffnung | 4 x 12 cm SK 4 x 3,7 cm SK 12 x 2 cm Flak 200 Minen |
Besatzung | 161 Mann |
Kommandanten | u.a. KKpt. Otto Haupt |
Verbleib | 05.45 zurück an die Niederlande 18.06.46 als Van Speyk in Dienst ab 1960 Abbruch |
Bei der Besetzung der Niederlanden im Mai 1940 fielen der Kriegsmarine in Rotterdam und Schiedam drei im Bau befindliche Kanonenboote in die Hände. Sie sollten die veralteten alten Boote der Brinio-Klasse ersetzen. Diese wurden unter deutscher Regie fertiggestellt und als K 1 bis K 3 in Dienst gestellt. Es folgten Einsätze im Geleitdienst sowie Minenaufgaben.
K 3 überstand den Krieg und wurde an die niederländische Marine zurückgegeben. Unter dem Namen Van Speyk am 18.06.46 in Dienst gestellt, fuhr es bis zur Abwrackung im Jahre 1960.
Träger Deutsches Kreuz in Gold:
24.11.44 KKpt. Otto Haupt, Kdt. K 3
Weiterführende Literatur:
Gröner, Erich: Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und ihr Verbleib 1939-1945, J.F.Lehmanns Verlag München, 1976
Hildebrandt, H.H. / Röhr, A. / Steinmetz, H.-O.: Die deutschen Kriegsschiffe, Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg (S. 149 - 153)
Kriegsschiffe, Verlagsunion Pabel Moewig, Rastatt